Falafel wird von Historikern als sehr altes Gericht eingeschätzt. Wann und wo es entstanden ist, kann allerdings niemand genau sagen. Wobei sich jedoch alle einig sind ist der Ursprung, der wohl in der arabischen Küche liegt. Seit dem ist die Falafel vor allem in Nordafrika und Vorderasien ein weit verbreitetes Essen. In Israel werden die Falafel sogar als Nationalgericht gefeiert. Anfang der 1980er Jahre schafften es die frittierten Bällchen dann auch nach Deutschland und heute auf diesen Food-Blog.
ZUTATEN
- 120 g Kichererbsenmehl
- 200 ml Wasser
- ½ TL Kreuzkümmel
- 1 EL Petersilie
- 1 Schalotte
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Msp. Backpulver
- 1 TL Salz
- ½ TL Zitronensaft
- 1 TL Olivenöl (und weiteres zum Braten)
ZUBEREITUNG
- Im ersten Schritt hackst du die Schalotte, die 2 Knoblauchzehen und, wenn du frische Petersilie verwendest, auch diese klein. Im Anschluss mischt du diese mit allen trockenen Zutaten zusammen.
- Währenddessen das Wasser zum Kochen bringen und langsam zu den restlichen Zutaten zugießen, dabei immer weiter intensiv rühren. Ist das ganze Wasser hinzugeschüttet, lässt du den Teig erstmal für etwa 10 Minuten stehen, bis sich der Teig eingedickt hat. Danach noch das Olivenöl und den Zitronensaft hinzugeben und weiter durchrühren.
- Nun muss der Teig zu den runden Falafel geformt werden. Dafür befeuchtest du deine Hände und formst kleine flache Kugeln daraus.
- Zum Schluss ein wenig Öl in einer Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze die Falafel braten. Einmal wenden und dann zum Auskühlen zur Seite legen.
TIPPS
Der Teig wird sehr stark kleben, du kannst noch mehr Mehl hinzugeben, damit du es besser formen kannst. Allerdings solltest du darauf achten, dass der Teig weder zu trocken noch zu breiig wird.
Beim Braten lohnt es sich einen Deckel auf die Pfanne zu legen, da so die Falafel nicht austrocknen.