Marokkanisches Fladenbrot

Ein Rezept von

Michelle
Michelle
Hey, ich bin Michelle, 22 Jahre alt, komme ursprünglich aus dem Osten der Republik und lebe derzeit im schönen Paderborn. Seit März 2020 habe ich die Diagnose Zöliakie. Auch wenn es nicht immer einfach ist, mache ich das Beste daraus! Ich bin immer offen für Neues, suche neue Rezepte und probiere mich aus. Deshalb freut es mich, meine Erfahrungen hier zu teilen. Schau einfach mal durch, ich bin mir sicher, die Gerichte schmecken nicht nur Zöliakie-Betroffenen! :)

Wie schön wäre es, wenn man sich mit einem Fingerschnips an einen weit entfernten Ort befördern könnte? Kein Stress und Geldverlust, sondern einfach für eine kurze Zeit in eine andere Welt eintauchen. Wie wäre es mit Marokko? Das Land bietet nicht nur klares blaues Atlantik-Meer und eine weite Wüste sondern auch einige kulinarische Highlights. Da das mit dem Fingerschnipsen in der Realität leider nicht so gut funktioniert, kannst du immerhin versuchen, dir mit diesem marokkanischen Fladenbrot-Rezept ein Stückchen 1001 Nacht zu dir nach Hause zu holen.

ZUTATEN

  • 250 g Maismehl
  • 250 g glutenfreies Universalmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe 
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 350 ml Mineralwasser
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 50 ml Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin

ZUBEREITUNG

  1. Zuerst 100 ml lauwarmes Wasser in eine Tasse geben und sowohl die Trockenhefe als auch Zucker rein streuen und stehen lassen bis es blubbert. Sollte es nicht blubbern, dann geht die Hefe nicht auf und die Mischung sollte neu angesetzt werden.
  2. Die beiden Mehl-Sorten in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde eindrücken. Nun ein wenig Salz außen auf die Mehle streuen und in die Mulde die Wasser-Hefe-Flüssigkeit schütten. Mit einem Knethaken den Teig vorsichtig beginnen zu kneten. Dann nach und nach Mineralwasser dazugeben und dabei immer weiter kneten. Zum Schluss noch 2 EL Olivenöl hinzufügen und alles gut weiter durchkneten.
  3. Der Backofen wird nun für das Brot präpariert indem er auf 45°C Umluft vorgeheizt wird. Zudem feuchtest du ein Küchentuch leicht an und legst es auf ein Gitterrost. Dieses Gitterrost wird später eine Schiene über das Blech mit dem Brot geschoben.
  4. Der Teig wird auf ein Blech, welches mit Backpapier ausgelegt ist, ca 1,5cm dick ausgestrichen. Das Blech nun ebenfalls in den Backofen schieben und für 30 Minuten den Teig gehen lassen.
  5. In der Zwischenzeit 50 ml Öl mit den Rosmarinzweigen in einer Pfanne bei wenig Hitze für ca. 10 Minuten aromatisieren und danach zur Seite stellen.
  6. Wenn der Teig ein wenig aufgegangen ist, bestreichst du das Brot mit dem Rosmarin-Öl und backst es anschließend weitere 30 Minuten bei 200°C. Am Ende der Backzeit das Brot aus dem Ofen nehmen und das backpapier direkt abziehen.

TIPPS

Wenn du keine Hefe zu Hand hast oder einfach keine nutzen möchtest kannst du auch Backpulver oder Weinsteinbackpulver verwenden. So muss der Teig auch nicht erst aufgehen, sondern du kannst ihn direkt bei 200°C backen.

Falls du einen Backstein zur Verfügung hast, kannst du den Teig auch darauf backen, dann wird er noch knuspriger.

Du kannst den Teig vor dem Backen auch schon in geeignete Stücken einschneiden, dann gehen die Stücke nach dem Backen einfach abzubrechen.

Inspiriert vonKochTrotz

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